Am vergangenen Samstag empfing Burgbergs Dritte die dritte Mannschaft des Post-SV Aalen zum Kellerduell in der Kreisklasse B. Beide Mannschaften hatten bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Zähler auf dem Punktekonto. Durch ein souveränes 9:3 konnte der TTC dies ändern und zumindest ein paar Stufen aus dem Tabellenkeller klettern.
Bei der Aufstellung gab es erneut eine Rotation, sodass man zum dritten Spiel der Runde in folgender Formation an den Start ging:
Sebastian Bauer
Armin Bosch
Wolfgang Härtner
Lukas Mandl
Daniel Kling
Daniel Haga
Bei den Eingangsdoppeln konnte man das erste Mal in dieser Saison mit 2:1 in Führung gehen! Bauer/Bosch und Mandl/Haga konnten sich in spannenden Partien jeweils gegen ihre Gegner durchsetzen. Härtner/Kling mussten sich leider in einem sehr knappen Spiel mit 2:3 geschlagen geben. Mit dieser Führung ging es anschließend in den ersten Einzeldurchgang.
Sebastian Bauer feierte an diesem Tag sein Comeback im Trikot der dritten Mannschaft und konnte – neben dem Doppel – im Einzel den zweiten Punkt beisteuern. Nicht ganz so gut lief es hingegen für Armin Bosch. Nach großem Kampf hatte er leider das Nachsehen und musste sich im entscheidenden 5. Satz mit 9:11 geschlagen geben.
Im mittleren und hinteren Paarkreuz gab es für Aalen an diesem Tag gar nichts zu holen. Wolfgang Härtner, Lukas Mandl, Daniel Kling und Daniel Haga ließen überhaupt nichts anbrennen und steuerten 4 Punkte zum Zwischenstand von 7:2 bei!
Mit dieser hochverdienten Führung ging es in den letzten Einzeldurchgang. Sebastian Bauer zeigte eindrucksvoll, dass er während seiner Pause nichts verlernt hat und konnte auch sein zweites Einzel für sich entscheiden. Armin Bosch war ein Sieg an diesem Abend leider nicht vergönnt. Erneut ging es in den fünften Satz, erneut hatte er mit 8:11 das Nachsehen und musste seinem Gegner gratulieren. An Wolfgang Härtner hingegen kam niemand ran. Mit seinem zweiten Sieg im zweiten Einzel sicherte er den letzten Punkt zum überaus verdienten 9:3 Sieg.
Mit den zwei Punkten konnte man sich zumindest etwas Luft nach unten verschaffen.
Den Sieg konnte man leider nicht groß feiern, da am darauffolgenden Sonntag bereits um 10:30 Uhr schon die nächste Partie gegen den SV Neresheim auf dem Programm stand. Ein kleiner „Gigges“ aus den neuen, personalisierten Schnapsgläsern war dennoch drin.